Dr.-Ing. Dirk Turschner

Geboren in Überlingen am Bodensee im Jahr 1967

Schule
1986 Abitur (Oberstufengymnasium Oberzwehren/Kassel, heute Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Kassel)

Wehrdienst
1986 – 1987 Wehrdienst (2. Panzergrenadierdivision - „Hessische Division“)

Studium
1987 – 1993 Studium der Fachrichtung Elektrotechnik mit der Spezialisierung Mess- und Regelungstechnik, Energietechnik an der Technischen Universität Braunschweig
Abschluss Diplom

Industrietätigkeit
1993 – 1996 Entwicklungsingenieur in der Antriebstechnik und Softwareentwicklung für USV-Anlagen der Piller GmbH Osterode

Hochschultätigkeit und Promotion
Seit 1996 Mitarbeiter am Institut für Elektrische Energietechnik und Energiesysteme (IEE) der Technischen Universität Clausthal
Promotion im Bereich Antriebstechnik im Jahr 2002
Seit 2003 Arbeitsgruppenleiter im IEE für den Bereich Leistungselektronik/Elektrische Antriebe. 

Zu den Forschungsfeldern gehören Themen wie Parameteridentifikation, Zustandsregelung für Hochleistungsantriebe, Lastkollektivminimierung mit verschiedenen Antriebskonzepten, Identifikation von Nichtlinearitäten, Entwicklung von elektronischen und leistungselektronischen Schaltungen zur Netzeinspeisung sowie der Aufbau und Betrieb von Prüfständen. Darüber hinaus werden direkte Industrieaufträge akquiriert und an der Antragstellung sowie der Bearbeitung unterschiedlicher nationaler und internationaler Drittmittelprojekte mitgewirkt.

Gremientätigkeit
Seit 2008 Juror bei Jugend forscht Niedersachsen (Landesausscheidung)
Seit 2011 Mitglied des internationalen Programmkomitees International Conference on Renewable Energy and Power Quality ICREPQ
Seit 2018 Mitglied des Prüfungsausschusses der Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften

Auslandskontakte
Seit 2013 Initiator und Koordinator der Kooperation mit der japanischen Universität Kyushu Institute of Technology in Fukuoka, speziell mit dem Labor von Prof. Yasunori Mitani (zurzeit Vizepräsident).
Im Rahmen der Zusammenarbeit findet jährlich ein Austausch von Studenten und wissenschaftlichem Personal statt.